UMID 01/24: Schadstoffe aus rostender Weltkriegsmunition im Meer

Mine mit TNT im Meerzum Vergrößern anklicken
Weltweit wurden während und nach den Weltkriegen große Mengen von Munition ins Meer eingetragen.
Quelle: GEOMAR

Die Zeitschrift UMID informiert über aktuelle Themen aus Umwelt und Gesundheit. Titelthema der aktuellen Ausgabe: austretende Stoffe aus rostender Weltkriegsmunition. Weitere Themen: neues Prüfverfahren für Formaldehydemissionen aus Holzwerkstoffen, Pflanzenschutzmittel in der Luft, Deutschlands Beitrag zu PARC, Gesundheitsbelastung durch Feinstaub, Nutzen eines Chatbots im radiologischen Notfall.

Während und nach den Weltkriegen wurden große Mengen von konventioneller Munition und chemischen Kampfstoffen in die Meere, unter anderem auch Nord- und Ostsee eingetragen. Mit der Zeit wird die Freisetzung von Schadstoffen in die Umwelt verstärkt. Ein aktuelles Forschungsprojekt im Auftrag des ⁠UBA⁠ untersucht die Belastung von Sedimenten und Organismen im Meer und die daraus resultierende Gefahr für Mensch und Umwelt. Im Titelbeitrag der aktuellen UMID-Ausgabe werden die Ergebnisse des Projektes vorgestellt und ein Ausblick auf künftige Forschungsfragen gegeben.

Weitere Beiträge thematisieren die aktuellen Entwicklungen in Deutschland und der EU zu Formaldehydemissionen aus Holzwerkstoffen und Möbeln, den Eintrag von Pflanzenschutzmitteln in die Luft, den deutschen Beitrag zur Europäischen Partnerschaft zur Bewertung von Risiken durch Chemikalien (PARC), die Gesundheitsbelastung durch Feinstaub in Deutschland und die Entwicklung eines Chatbots für radiologische Notfälle.

Die Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die ausschließlich online erscheinende Zeitschrift UMID kann kostenfrei abonniert werden.

Teilen:
Artikel:
Drucken
Schlagworte:
 UMID