Sozial-ökologische Innovationen im Ernährungssystem fördern

zwei Menschen geben sich die Hand, im Hintergrund ein Getreidefeldzum Vergrößern anklicken
„Solidarische Landwirtschaft“ sichert Landwirt*innen fairen Lohn für nachhaltige Lebensmittel.
Quelle: Zoran Zeremski / Adobe Stock

Das derzeitige Ernährungssystem in Europa schadet biologischer Vielfalt, Boden, Wasser und Klima. Pionier*innen der sozial-ökologischen Transformation zeigen, dass und wie es möglich ist, ein Ernährungssystem zu etablieren, das nachhaltig, gesund und umweltfreundlich ist. Ein Verbändeförderungsprojekt des UBA hat 8 Punkte für die Politik identifiziert, wie sich solche Pionier*innen fördern ließen.

Ob Initiativen für eine “Solidarische Landwirtschaft”, “Ernährungsräte” oder das Konzept “Essbare Städte” – es gibt einige Ansätze, unser Ernährungssystem nachhaltiger zu gestalten. In einem partizipativen Prozess unter Beteiligung und Berücksichtigung der Vorschläge von über 100 Pionier*innen sozial-ökologischer Innovationen aus ganz Europa entstand ein Papier mit acht Forderungen an die Politik, um solche Innovationen zu fördern. So sollten unter anderem der Zugang solcher Pionier*innen zu Land verbessert und durch Bildungsmaßnahmen die Bereitschaft von Verbraucher*innen erhöht werden, für nachhaltige Produkte höhere Preise zu zahlen.